Vorschau GC – BSC YB

Im Cup sind wir im Soll, in der Meisterschaft enttäuschend und im europäischen Geschäft ausgeschieden. Unter dem Strich: Scheiss Saisonstart.

Dem Staff weht eine steife Brise der Kritik ins Gesicht. Allen voran Fredy Bickel. Diesem kann man im Nachhinein durchaus Fehler zuschreiben, zu diesen sollte und muss er auch stehen. Jedoch hat Fredy ganz sicher noch eine Chance verdient. Er hat es verdient, dass man ihm die nötige Zeit gibt, um den geeigneten Trainer für YB zu finden. Diesen wird er mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit in der Natipause präsentieren.

Nun ist der ach so wichtige Monat August fast durch und das letzte Spiel vor ebendieser Natipause steht an. Harry Gämperle wird die Mannschaft ein letztes Mal als Chef coachen, davon sind wir überzeugt. So wird nach der Pause ein neuer Mann an der Linie stehen und dieser heute noch grosse Unbekannte ist, nebst der Rückkehr der verletzten Spieler, der einzige Hoffnungsschimmer am gelbschwarzen Horizont. Bis dahin gilt es noch 90 Minuten im Letzigrund zu überstehen. Der Gegner morgen wird GC sein, ein motiviertes GC, das einen überraschend guten Saisonstart hingelegt hat. Für YB spricht eigentlich wie schon vor Wochenfrist in Sion gar nichts. Oder besser gesagt immer noch das G leiche: In der Fremde ist YB national noch ungeschlagen. Durchaus eine Bilanz, die sich sehen lässt, allerdings im Moment die einzige bei YB.

Ohne Denis Zakaria sehen wir im Sion-System keine Erfolgschance. Dazu fehlt Gui Hoarau und wir möchten weder Tabakovic noch Afum als alleinige Sturmspitze im 4-2-3-1 sehen. So würde gaeubschwarz.be an Harry Stelle etwas wagen, folgende elf Mannen im 3-4-3 System auf den Rasen schicken und mit einem 4:2 Sieg (2x Nuzzolo, Kubo, Gajic) die drei Punkte mit nach Bern nehmen.

 

BSC Young Boys 3-4-3 football formation

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