Vorschau BSC YB – FC Sion

Nach dem starken Auftritt vom Dienstag in der Königsklasse, geht es heute im Kerngeschäft weiter. Zu Gast im Wankdorf ist der FC Sion, welcher seit acht Spielen ohne Sieg ist. Der Leader aus Bern konnte nach dem perfekten ersten Meisterschaftsviertel zuletzt zweimal nicht gewinnen und wird bestrebt sein, wieder einmal einen Dreier einzufahren.

Trotz der kleinen «Baisse» zuletzt, liest sich die Statistik der Young Boys in dieser Spielzeit nach wie vor fantastisch. Schon nur der Schnitt von 3.4 erzielten Toren pro Spiel ist eindrücklich und unterstreicht das enorme Offensiv-Potential, welches unsere Mannschaft besitzt. Man darf gespannt sein, wen Trainer Gerry Seoane heute auf Torejagd schickt. Angesichts der anstrengenden Zeit mit einer Folge von englischen Wochen, wäre vielleicht die eine oder andere Rotation zu erwarten. Wir gehen aber davon aus, dass diese erst im Cupspiel am nächsten Mittwoch erfolgen werden. Entsprechend erwarten wir die im Vergleich zum Valencia-Spiel fast identische Aufstellung und würden einzig in der Innenverteidigung einen Wechsel vollziehen. Dort soll Ali Camara wieder einmal ein Spiel und Sandro Lauper dafür eine Pause erhalten.

Wen auch immer Seoane aufstellt: Klar ist, dass allenthalben – auch von uns – nichts anderes als ein Sieg erwartet wird. Es gibt auch keinen Grund dies nicht zu tun. Die Frage ist eigentlich vor allem, ob es den Young Boys gelingt, das Potential auf den Platz zu bringen. Gelingt dies, wird der FC Sion kaum ein gewichtiges Wort mitreden können und wird vor allem darauf hoffen müssen, dass ihm der Fussballgott zur Seite steht. Warum dieser das tun sollte, steht natürlich in den Sternen, aber man weiss ja nie. Trotz der eigentlich klaren Ausgangslage tun die Young Boys aber gut daran, konzentriert und engagiert zu Werke zu gehen – Attribute, welche eben dieser Fussballgott gerne auch mal belohnt, womit es für die Walliser Gäste dann endgültig äusserst schwierig wird.

Wir tippen auf einen glatten 3:0-Heimsieg mit Toren von Sulejmani, Hoarau und Assalé.

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