Quartalsbilanz: Die Stürmer

Etwas mehr als ein Viertel einer ereignisreichen Saison 2018/19 sind bereits durch. Zeit für die Zwischenzeugnisse!

Gui Hoarau 5.5/

Schon nur die beiden Treffer gegen Zagreb untermauern das «Hoarausche Denkmal». Den Turm sieht man des Öfteren lange nicht, bis er plötzlich entscheidend einnetzt. Ist physisch so gut drauf wie noch nie in seiner YB-Zeit. Und: Ein wichtiger Teamplayer, der auch mal einem Kollegen den Penalty überlässt, damit dieser wieder trifft.

Schwächen: In den dritten Strophen manchmal nicht ganz textsicher, zudem trifft er einige Töne oftmals nicht haargenau.

Roger Assalé 5/

War lange verletzt und litt unter einer unerklärlichen Torimpotenz. Seit er wieder trifft, hat sich auch sein Einfluss aufs Spiel gesteigert. Ist mit seiner wirbligen Art eine Waffe.

Schwächen: Ähnlich wie bei Moumi trifft er noch ab und zu die falschen Entscheidungen. Zudem fällt er immer noch ein bisschen zu schnell. Seine Körpersprache ist manchmal ähnlich wie bei Bertone.

Jean-Pierre Nsame 4.5/

Der Meisterschütze hat einen schwierigen Sommer hinter sich. Just als sich Assalé verletzte, kam Moumi überraschend gut in Fahrt und stand ihm in der Sonne. Das Ergebnis: Ein frustriert wirkender JP, der seine Enttäuschung nicht mehr so versteckte wie noch in der Meistersaison. Wirkt bei den Feierbildern aus Zagreb wie ein falsch gecasteter Woody-Allen-Statist in einem Blockbuster von Steven Spielberg. Nimmt langsam aber wieder Fahrt auf und hat bereits sechs Saisontore auf dem Konto. Bitter, dass sein Treffer in Luzern nicht den Sieg brachte.

Schwächen: Muss seinen Bankfrust besser kaschieren. Zudem war die Chancenverwertung in den Cupspielen gelinde gesagt katastrophal.

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