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Vorschau: FC Porto – BSC YB

Das bittere Aus in der Qualifikation zur Champions League wurde vom Fussball-Gott mit einer fantastischen Gruppen-Auslosung kompensiert. Porto, Feyenoord und die Glasgow Rangers – das ist Musik in den Ohren, fast so schön wie die Hymne in der Königsklasse.

Mit dem Auswärtsspiel in Porto wartet wohl gleich die schwierigste aller Aufgaben auf die Young Boys. Der 28fache portugiesische Meister ist ein starker Gegner, sein Kader hat laut transfermarkt.de einen Wert von stolzen 250 Millionen Euro. Spieler wie Pepe, Alex Telles, Pereiro, Otavio, Marega und Aboubakar kennt man eigentlich nur aus der Champions League.

YB darf sich nach dem Cup-Spaziergang gleich auf zwei Leckerbissen freuen. Bevor aber am Sonntag die Tabellenführung zurückerobert wird, gilt es im Estádio do Dragão zu bestehen. Und daran will uns offenbar vor allem die Verletzungshexe hindern. Nach den Hiobsbotschaften zu Sulejmani und Martins muss Trainer Gerry Seoane jetzt auch noch auf Moumi Ngamaleu verzichten. Das ist besonders bitter, weil der Kameruner in dieser Saison der konstanteste Offensivspieler in Gelb-Schwarz ist.

Bezüglich der Aufstellung dürfte sich der Staff wiederum zwischen dem üblichen 4-4-2 oder dem europa-erprobten 3-4-3 entscheiden. Wir würden letzteres wählen und das Innenverteidiger-Paar Lustenberger/Sörensen mit Bürgy ergänzen.

Auf den Aussenbahnen soll Saidy Janko auf rechts seinen Besitzerverein ärgern, Garcia läuft links auf. Im Zentrum ist Aebischer gesetzt, daneben würden wir auf Sierro setzen, obwohl auch Gaudino eine Chance im internationalen Geschäft verdient hätte. Ganz vorne stürmen Assalé, Fassnacht und Nsame – Hoarau dürfte vorerst als Joker fungieren.

Auf dem Papier darf YB nach langer Zeit wieder mal als Aussenseiter antreten. Eine Rolle, die man zwar kaum mehr kennt – dem jungen Team aber trotzdem liegen könnte. Mit Assalé und Fassnacht verfügen die Berner über schnelle und agile Konter-Spieler, Nsame ist in Form und wird früher oder später auch international mit dem Knipsen loslegen. Wir wählen „früher“ und setzen heute auf ein 2:2. Die Tore erzielt Jean-Pierre Nsame.

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