Vorschau BSC YB – FC Vaduz

Vorneweg: Wir gratulieren Alain Rochat zur (für alle sinnvollen) Vertragsverlängerung und freuen uns, ihn ein weiteres Jahr im Wankdorf zu haben und auf seine wertvollen Dienste zählen zu dürfen. Allez Alain!

Nun zur Vorschau…

Erneut steht für YB ein Heimspiel an, erneut ein sogenannter ist ein Sieg Pflicht, erneut gegen den Zweitletzten der aktuellen Ligatabelle, diesmal Vaduz.

Wo die Stärken der Vaduzer liegen zeigt ein Blick auf deren Torverhältnis: 29:46. Damit stellen sie den schlechtesten Angriff der Liga. Der bessere – respektive weniger schwache – Mannschaftsteil ist also die Defensive. Es ist davon auszugehen, dass sich der FCV auch im Wankdorf vor allem aufs Verteidigen konzentrieren wird. Der Vergleich mit der bestens geschmierten Tormaschinerie der Young Boys, dürfte durchaus interessant werden.

Die Liechtensteiner konnten letztes Wochenende im Abstiegskampf einen wichtigen Dreier gegen Lieblingsgegner St. Gallen verbuchen. Nicht nur die Punkte waren Balsam fürs Team sondern auch die Portion Selbstbewusstsein, die ein solcher Sieg mit sich bringt. Beides war für die Vaduzer bitter nötig, denn seit dem letzten Aufeinandertreffen mit den Bernern resultierten gerade noch zwei Pünktchen aus sechs Spielen mit einem Torverhältnis von 3:16.

Über unser YB brauchen wir nicht viele Worte zu verlieren. Die Form stimmt auf allen Positionen und Unkonzentriertheiten scheint es im Moment im Kader nicht zu geben. Die YB-Brust war wohl seit Petkovic Zeiten nie mehr so breit, wie in diesen Tagen. Die Heimspiele werden momentan alle gewonnen, dies gilt es nun zu festigen, so dass sich daraus eine positive Selbstverständlichkeit ergibt. Diese darf weder arrogant noch überheblich sein, jedoch soll jeder Gegner ab der ersten Minute zu spüren bekommen, wer der Herr im Hause Wankdorf ist. Die Mannschaft ist auf einem guten Weg, diese Selbstverständlichkeit zu erlangen und Adi Hütter wird dafür sorgen, dass sie nicht vom eingeschlagenen Pfad abkommt.

Seit der Winterpause zeigt sich immer deutlicher, dass die eingeschlagene Richtung stimmt. Einen besseren Beweis als einen Rekordsieg gibt es dafür kaum. So sollte nun jeder Fan kapiert haben, dass Staff und Spieler bei YB an einem Strick ziehen und wissen was sie tun. Damit haben sie sich unser vollstes Vertrauen und unsere Unterstützung verdient. Ziehen wir also auch möglichst zahlreich an dem angesprochen Strick und gehen alle am Sonntag ins Wankdorf, um unsere Jungs anzutreiben, mit dem Sieg gegen Vaduz den nächsten Schritt vorwärts zu machen. Gelingen soll der Dreier mit einer Startformation, die eine Änderung gegenüber dem Lugano-Spiel aufweist. Gerndt dürfte, wenn es nach uns ginge, für Kubo ran und soll mit seinem laufintensiven Spiel der Vaduzer Verteidigung keine Verschnaufpause gönnen sowie Löcher aufreissen. Wir hoffen, dass es bei dieser einen Änderungen bleibt. Denn nebst dem immer noch kranken Zakaria, soll sich auch bei von Bergen „ä Chäfer“ eingeschlichen haben, er ist deshalb für Sonntag fraglich. Hoffentlich kann unser Captain auflaufen. Eine Gala wie gegen Lugano dürfte es aufgrund der stabileren Defensive des Gegners nicht geben. Wir tippen, dass es unsere Tormaschinerie dank Ravet, Hoarau und Nuzzolo auf drei Tore bringen wird. Und die Defensive wird es erneut schaffen die Null zu halten.

yb-fcv 15042016

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