Die neue Maladière – ein Ort an dem YB kaum je ein normales Spiel erlebt hat.
Schon nur in den beiden Spielen dieser Saison gings drunter und drüber.
Das 0:3 bedeutete die erste Niederlage dieser Spielzeit – dafür konnte man im Cup in Unterzahl die nächste Runde erreichen.
Nun steht also wieder ein Auftritt in Neuenburg an.
Die Vorzeichen sind klar: YB muss gewinnen, um zumindest die 4 Punkte Vorsprung auf Basel zu halten (diese spielen bereits am Samstag). Xamax hingegen hat in den letzten 10 Spielen keinen Sieg mehr erringen können und verlor zudem im Winter die beiden Topscorer Ideye Brown (Sochaux) und Mario Gavranovic (Schlacke).
Alles klar also?
Mitnichten. Es wäre nicht untypisch, würde Xamax am Sonntag ausgerechnet gegen die Gelbschwarzen wieder zum Siegen zurückfinden. YB hat in den letzten drei Spielen mehr in kämpferischer denn in spielerischer Hinsicht überzeugt. Dazu fehlt nun auch noch der gesperrte Mardassi. Und der Druck – je nach Ausgang des Basel-Spiels – wieder nachlegen zu müssen, darf in der jetzigen Situation nicht ausser Acht gelassen werden.
Ein Rückschlag käme höchst ungelegen – schliesslich stehen danach 6 Spiele an, bei denen YB im Prinzip keinen Punkt abgeben darf: Sion und GC im Wankdorf (wo man seit über 20 Spielen nicht mehr verloren hat) und danach die 4 Spiele gegen die beiden Tabellenschlusslichter Aarau und Bellinzona. Wenn man die Serie aufrecht erhalten kann, dann sähe es wohl sehr gut aus im Hinblick auf den 16. Mai. Gerät man jetzt aber ins Schlingern, so wäre es wohl der FCB, der recht schnell davon profitieren würde.
Hätte, könnte, möchte – es zählt vorerst nur das Spiel gegen Xamax!
gaeubschwarz.be tippt auf ein 3:2 und spielt mit folgender Start-11:
Wölfli
De Pierro – Dudar – Affolter
Sutter – ZaZa – Doubaï – Raimondi
Doumbia – Lustrinelli – Regazzoni
aso i finge das ganz ä schöni ufstellig! guet probiert’s dr lieb trainer mitemne guete junge ir verteidigung, obwou dr schneider marc ou ganz ä ganz ä liebe isch.
ganz doll isch, dass dr lieb outor ou di schöni doppleti verneinig isetzt („…nicht untypisch…“).
dr wöufli het ou ganz ä schöni frisur und isch ä liebe und aber ou guete fuessbauer – obschon är im schöne gou steit!
„lieb outor“ -> das isch nid bewise.
aber mir hei üs doch aui so gärn u röicherstäbli im arsch und gaaaanz komischi droge konsumiert…
ja, das het öppis 🙂