Vorschau: FC Sitten – BSC YB

Vorneweg möchten wir uns für den fehlenden Spielbericht  zum 2:1 Kantersieg gegen Luzern  entschuldigen. Die Redaktion genoss einen Skitag respektive jagte in Südamerika Lamas. Alle Infos zum Spiel findet man wie gewohnt auf bscyb.ch und die Noten schenken wir uns für einmal.

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Mit Raimondo Ponte steht wieder einmal ein neuer Sion-Trainer in der Pflicht. Der etwas in Vergessenheit geratene Ex-FCZ-Trainer legte bisher keinen guten Start hin: Sowohl gegen Basel als auch gegen Thun resultierten Niederlagen – mittlerweile sind es für den FC Sitten sieben am Stück. Was aber oftmals nicht beachtet wurde, ist die Tatsache, dass Sion in diesen letzten sieben Spielen sechsmal auswärts antreten musste. Als grundsätzlich heimstarkes Team sind die Walliser für den morgigen Kampf bereit und werden versuchen, etwas Goodwill beim Publikum, und bestimmt auch beim Präsidenten/Sportchef/Trainerassistenten zurückzugewinnen.

YB steht ein schweres Spiel bevor. Die Allgemeinheit erwartet einen weiteren Auswärtssieg, was bei Betrachtung der Saisonverläufe der beiden Teams eigentlich auch die logische Schlussfolgerung wäre. Wie bereits erwähnt, ist Sion im Tourbillon aber ein ganz anderes Kaliber als in fremden Stadien. Dies ist sich auch Trainer Forte bewusst, der seinen Mannen die Wichtigkeit dieses Spiels einzuimpfen versuchte. An der Aufstellung aus dem Luzern-Spiel gibt es im Grossen und Ganzen nichts auszusetzen, geschweige denn zu ändern. Wenn bis morgen Abend nichts mehr passiert, wird mit grosser Wahrscheinlichkeit auch diese Elf auflaufen.

Es fehlt, nebst den Langzeitverletzten, leider immer noch Wuschu Sycher, der nach wie vor an den Folgen seiner Bänderverletzung leidet. Ansonsten sind alle an Bord. Gemäss Uli Forte ist auch der Mini-Zwist mit Josef Martinez ausgeräumt, der nach seiner Auswechslung ein bisschen gar emotional reagierte.

Der ungewohnte Spieltermin, als einziges Rundenspiel unter der Woche, kann sich als Fluch oder Segen erweisen. Bei einer Niederlage ärgert man sich länger als eine Woche über die verpasste Chance und hat keine Möglichkeit, diese Scharte auszuwetzen – bei einem Sieg kann man sich in Ruhe erholen und am Wochenende der Konkurrenz beim Nachziehen oder Straucheln zusehen, während man sich auf das Heimspiel gegen den formstarken FCZ vorbereitet.

Wir hoffen, dass bis Spielbeginn alle gesund bleiben und setzen daher auf die gleiche Start-11 wie in der Innerschweiz: Vor Mvogo verteidigt die erfahrene Defensiv-Equipe während ganz vorne die jungen Wilden wirbeln. Es wird ein schweres und bestimmt enges Spiel, welches YB aber dank seiner Unbekümmertheit in der Offensive zu seinen Gunsten entscheidet. Das goldene Tor zum 1:0-Auswärtssieg erzielt Michi Frey.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wie immer an dieser Stelle: Uli bei RGS

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