Vorschau: FC Luzern – BSC YB

Noch einmal 90 Minuten. YB tritt am Sonntag in Luzern zum letzten Spiel des Jahres an und will eine sehr starke Hinrunde krönen. Trotz der zuletzt abgegebenen Punkte gegen Thun und GC, kann man beim YB-Jahrgang 2017 von einem guten Tropfen sprechen. Jung, spielfreudig und reif: Vor allem in Heimspielen wirbelten sich die Gelbschwarzen öfters in einen kleinen Rausch – auf fremden Plätzen wurde auch nach teils mässigen Leistungen regelmässig gepunktet.

Adi Hütter hat diese Mannschaft weiter entwickelt und ist mit seiner Arbeit noch nicht fertig. Bleibt zu hoffen, dass er mit dem gleichen Kader in die Rückrunde starten darf und seine Jungs den bestimmt hereinflatternden Vertragsofferten widerstehen können.

Zuerst muss jetzt aber die Aufgabe „Luzern“ bewältigt werden. Die Innerschweizer kamen zuletzt besser in Fahrt und gewannen drei der letzten fünf Spiele. Mit den beiden Siegen gegen Sion und den FCZ schob sich das Team von Markus Babbel auf Rang acht vor. Beste Torschützen sind die beiden Stürmer Juric und Demhasaj, die jeweils fünf Treffer auf dem Konto haben.

YB wird alles in die Waagschale werfen, um den Platz an der Sonne auch während den Festtagen innezuhaben. Nicht, dass es irgendetwas bringen würde: Aber der Blick auf die Tabelle macht einfach ungemein mehr Spass und könnte für einen zusätzlichen Motivationsschub während der kräftezehrenden Vorbereitungsphase sorgen.

In der Start-11 muss der Trainer auf Lotomba verzichten, der sich einem kleinen Eingriff unterziehen muss. Für ihn dürfte Benito in die Viererkette neben Nuhu, Von Bergen und Mbabu rutschen. Im Zentrum könnte Sékou Sanogo zu einem Comeback kommen. Seine Präsenz hat, ungeachtet der guten Leistungen des jungen Duos Sow/Aebischer, gefehlt. Neben ihm würden wir Leo Bertone einen Einsatz von Beginn weg gönnen.

Ganz vorne agieren Nsame und Assalé, flankiert von Sulejmani und Fassnacht. Guillaume Hoarau bringen wir als Joker – seine Form wird er sich im Winter zuerst wieder erarbeiten müssen.

YB gewinnt das letzte Spiel des Jahres mit 2:1, die Treffer erzielen Fassnacht und Nsame.

 

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