Besser konnte eine Vorbereitung auf das erste Saison-Highlight kaum laufen. Beim 4:0 gegen den FCZ sammelten Spieler wie Sörensen und Gaudino Spielpraxis – und die Offensive tankte eine nicht unerhebliche Menge an Selbstvertrauen.
Die Devise für das Spiel in Belgrad ist klar: Mit einem Sieg, oder einem hohen Unentschieden, steht YB erneut in der Champions League.
Trotz des unglücklichen 2:2 im Wankdorf ist die Ausgangslage alles andere als hoffnungslos. Das Hinspiel hat gezeigt, dass YB das bessere Team ist. Eine Mischung aus Pech und Unvermögen sorgte dafür, dass Roter Stern zwei Auswärtstore gelangen – diese Fehler müssen heute natürlich zwingend abgestellt werden.
Dafür mehren sich die Alternativen für Trainer Seoane. Mit Hoarau als Joker (und eventuell mit Sulejmani als möglichem Einwechselspieler) kann YB während des Spiels nachlegen. Mit Fassnacht zeigt sich ein Rückkehrer bereits in eindrücklicher Form, dazu dürfte Martins in die Start-11 zurückkehren.
In der Abwehr vor von Ballmoos wird Lustenberger von Sörensen assistiert, der gegen den FCZ einen grundsoliden Eindruck hinterliess. Mit Janko und Garcia sollen zwei körperlich starke Aussenverteidiger für Dampf sorgen.
Das Dreiermittelfeld Aebischer/Sierro/Martins soll das Zentrum wie im Hinspiel kontrollieren, darf sich aber keine Pausen mehr gönnen. Denkbar wäre auch ein Einsatz von Gaudino, der sich am Samstag in bestechender Form präsentierte.
Im Angriff führt kein Weg an Ngamaleu vorbei, zudem rückt Fassnacht für Assalé in die Aufstellung. Nsame ist im Zentrum gesetzt, Hoarau soll wie letzte Woche als Joker kommen.
Wir glauben daran! YB wird sich zum zweiten Mal für die Königsklasse qualifizieren. Wie im letzten Jahr reicht ein 2:1 im Auswärtsspiel – die Tore erzielen Aebischer und der eingewechselte Hoarau.
