Fredy Bickel, ich weiss was du letzten Sommer getan hast…!

 

Abgänge 1. Mannschaft (6): Benito, Farnerud, Gonzalez, Martinez, Nef, Raimondi

Sonstige Abgänge (7):  Alioski, Coly, De Pierro, Lingani, Mveng, Pasche, Traore

Zugänge (7): Gajic, Kubo, Rochat, Sessolo, Steffen, von Bergen, von Ballmoos,

Noch Vertrag bei YB: Naili, Silberbauer, Tosetti, Vitkieviez,

 

Bei YB ist ausgemistet worden schreiben die Berner Medien. Der Kader von 40 auf 25 verkleinert und das Fanionteam erstrahlt in einem neuen Gesicht – so sagt man. Ist dem wirklich so? Fakt ist, dass YB in der 1. Mannschaft 6 Abgänge verzeichnet, wobei Benito nie eine Rolle spielte und Martinez, der wie Gonzalez für ein Jahr ausgeliehen wird, meist im Kader der U21 stand. 

(Who the f**k is) Naili, Silberbauer, Tosetti und Vitkieviez haben noch immer einen Vertrag bei YB oder spielten am Ende der letzten Saison bereits nicht mehr in Bern und können somit eigentlich nicht zu den Abgängen gezählt werden. Zählt man aber De Pierro, Mveng, Pasche, Lingani, Traore, Coly und Alioski mit dazu so kommen wir auf 11 definitive Abgänge. Klar betreffen nur deren 4 die 1. Mannschaft aber schlussendlich wurden auch sie aus dem gleichen Portemonnaie bezahlt. 

Den Abgängen gegenüber stehen 7 Neuzugänge. Von Ballmoos und Sessolo aus der eigenen Jugend, Kubo aus einem Japanischen Kuckucksei und Gajic, von Bergen und Rochat aus… Züri West, schiins. 

6 weg und 7 neu dazu! Auf den zweiten Blick erscheint es als sei die grösste Leistung von Fredy Bickel die, dass er den Kader zwar vergrössert hat, ihn aber trotzdem als kleiner verkauft. Auf den dritten Blick sieht man, dass man sich auch dieses Jahr über die Qualität der Neuzugänge streiten kann aber das Gesicht der Stamm11 wie geplant auf jeder 4. Position und in der Achse verändert wurde. YB plant mit einem neuen Trainer, welcher auch ein (neues) System vertritt. Es zeichnet sich seit Jahren wieder einmal eine Vereinsphilosophie ab und nicht zuletzt wird die Lohnsumme massiv gesenkt. Wie schnell und wie gut das Team und der Verein nun diese Voraussetzung umsetzen und nutzen kann wird sich zeigen. Klar ist aber schon jetzt: YB soll wieder Freude machen und Bern steht hinter seinem Team (auch ohne Hauptsponsor) und seinem Sportchef – dem emsigen Hoffnungsträger.

Auf ein Neues und Hopp YB!

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