YB ist, wenn man trotzdem daran glaubt.
Wir wissen nicht, was es braucht, damit einerseits der berühmte Knoten endlich platzt und andererseits unsere Spieler endlich das zeigen, was sie wirklich können. Sonst entsteht nämlich zunehmend der sehr unangenehme Verdacht, dass sie Letzteres bereits seit längerem tun. Oder mit anderen Worten, dass einfach nicht mehr drin liegt, als die fussballerische Magerkost, die uns seit Anfangs Saison geboten wird. Aber so weit wollen wir (noch) nicht gehen. Wir bleiben unserem – vielleicht zeitweise naiv anmutenden – Optimismus treu, zumal man immer wieder in Ansätzen zu erkennen glaubt, dass diese Mannschaft mehr kann.
Wir glauben daher an einen erkrampften, aber letztlich doch für die Gesamtsituation beruhigenden 2-1 Sieg und zwar mit folgender Mannschaft:
Wölfli
Zverotic-Veskovac-Nef-Spycher
Doubai-Silberbauer
Vitkieviez-Costanzo-Nuzzolo
Martinez
Farnerud und Schneuwly sollen pausieren und Costanzo daher als offensiver Mittelfeldspieler (wieder einmal) die Gelegenheit haben zu zeigen, dass er sich endlich vom Talent zum verlässlichen Stammspieler entwickelt. Mayuka und Frey stehen als Einwechselspieler bereit und ermöglichen später eine allfällige Umstellung auf zwei Stürmer. Mit Vitkieviez und Nuzzolo setzen wir aber erst einmal auf zwei Flügel, die dem Spiel nach vorne Saft geben sollten. Wird Costanzo seiner Rolle gerecht, sollte so auch mit nur einer nominellen Sturmspitze genügend Druck gegen das genfer Tor geschaffen werden.
