Voegtu bei den Bavaren – Teil XIII

“Seit August 2011 besitzt Voegtu neben der Saisonkarte auch die begehrte Auswärtsjahreskarte für Spiele des FC Bayern und hat sich zum Ziel gesetzt, in der Saison 2011/12 alle 34 Bundesligaspiele (und was noch so dazukommt) seiner Bayern zu besuchen. Die Serie begleitet Fussballbegeisterte durch 34 Bundesligaspiele sowie Pokal- und Europacupschmankerl.”

 

FC Bayern- Hertha BSC Berlin 4-0

69’000 Zuschauer

 

Nach der Länderspiel-Pause stand wieder ein Bundesliga-Heimspiel auf dem Programm. Zu Gast in der bayerischen Landeshauptstadt war diesmal die Berliner Hertha, die nicht nur vier ehemalige Münchner, sondern auch eine langjährige Fanfreundschaft mitbrachte. Wie es fast jedem solchen Bekenntniss ergeht, wird auch dieses nur noch von einigen wenigen gepflegt, schade.

 

Im Spiel legten die Bayern los wie die Feuerwehr. Ein Schüsschen von Gomez aus 25 Metern kullerte an Thomas Kraft vorbei ins weite Eck. Zwei Minuten später überlief Boateng die gesamte Abwehr und Frank Ribery verwertete die Vorlage ohne Mühe zum 2-0. Ebenfalls in der Startviertelstunde schoss Schweinsteiger auf Vorlage von Ribery zum 3-0 ein. Damit war der Drops schon gelutscht und das Spiel gelaufen.

 

Mit halber Kraft liessen sich in der ersten Halbzeit noch drei weitere Hochkarätige Chancen erarbeiten, die allesamt ungenutzt blieben. Trotz dem Schongang in der zweiten Hälfte kam Hertha nur zu einer einzigen Torchance, die der Stürmer allerdings über die Querlatte drosch. Mittels Foulelfmeter erhöhte Gomez mit seinem zehnten Tor im neuten Spiel auf den 4-0 Endstand. Die eingewechselten Olic und Alaba konnten nichts mehr ausrichten.

 

Die schwache Hertha hätte sich über eine zweistellige Niederlage nicht beklagen können. Wir Bayern haben allerdings am Dienstag ein schweres Auswärtsspiel in Neapel vor der Brust und mussten deshalb die Kräfte einteilen. Wie so oft heisst es, das werde endlich ein Prüfstein für die Mannschaft. Wie immer in dieser Saison werden uns aber auch die Napolitaner um Nati-Captain Inler kaum stoppen können.

 

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