Vorschau: FC Lugano – BSC Young Boys

Der letzte Hauch der dienstäglichen Dauererektion ist vergangen, langsam ist das Blut auch wieder im Kopf angekommen. YB steht im Cupfinal und kann diesen Wettbewerb jetzt bis zum 27. Mai aus dem Bewusstsein streichen.

Es zählt der Alltag! Der FC Lugano erwartet die Gelbschwarzen im Cornaredo und will den eigentlich starken Start in die Rückrunde bestätigen. Eigentlich? Da war nach zwei Siegen, unter anderem einer in Basel, diese klare 0:3-Klatsche in St. Gallen. Ein Spiel, in dem das Team von Trainer Tami spielerisch nicht schlechter war, durch Standardsituationen aber unter dem Strich doch deutlich geschlagen wurde.

Ansonsten verfügen die Tessiner über eine spielstarke Equipe, die vor allem zuhause nur schwer zu schlagen ist. In der Hinrunde gelang dies YB nur dank einem Zwischenspurt und zwei lichten Momenten von Sulejmani und Schick innerhalb von wenigen Minuten.

Nebst der Gefahr durch den Gegner, gilt es auch den Fokus wieder auf das Tagesgeschäft zu lenken. Diese Aufgabe haben die Young Boys bislang hervorragend gemeistert, und unter der Führung von Adi Hütter deutet bislang auch nichts auf eine einkehrende Larifari-Mentalität hin.

Im Gegenteil: YB muss mit der gleichen Überzeugung auftreten wie zuletzt, um die drei Punkte zu erkämpfen. Dazu würden wir eine leichte Rotation vorschlagen: Für den zuletzt starken Benito würden wir Jordan Lotomba eine Einsatzmöglichkeit bieten, Djibril Sow würden wir durch Leo Bertone ersetzen. Und ganz vorne sollte Nsame die Möglichkeit erhalten, seine Torflaute zu beenden. Mit dem angeschlagenen Hoarau könnte man bei Bedarf im Verlauf des Spiels nochmals nachlegen.

So holen wir uns einen 2:0 Erfolg durch einen Nsame-Doppelpack.

 

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