Gaeubschwarz.be – bekannt aus Funk und Fernsehen

Es ist ein beliebtes Fernsehformat. Man nimmt völlig unterschiedliche Personen mit gegenteiligen Ansichten, bringt sie in einer unwirtlichen Gegend zusammen und schaut, was dabei herauskommt. Doch ausnahmsweise geht es nicht um die polarisierende Sendung eines deutschen Privatsenders, sondern um ein Fernsehvergnügen mit dem Namen «Zwölf – Die Fussballbar». Wie es der Name vermuten lässt, steckt das lobenswerte Magazin Zwölf dahinter. Wer jedoch befürchtet, dass sich eine hochstehende Zeitschrift im Ekel-TV die Finger schmutzig macht, kann beruhigt werden. Schliesslich liegen Zwölf und RTL weiter auseinander als Boulevardjournalismus und verlässliche Transfersummen.

In «Zwölf – Die Fussballbar» diskutiert Zwölf-Chefredaktor und Fussballprofessor Mämä Sykora einmal in der Woche auf dem Sender SSF (Sport Szene Fernsehen) mit Exponenten aus dem Fussball über Themen, die das runde Leder betreffen. Die Gespräche finden jeweils in der Kaiser Franz Bar in Zürich statt.

Zum Auftakt der Rückrunde kommen die Fans zu Wort. Genauer gesagt je ein Fan von Basel, GC und YB. Der gelbschwarze Vertreter in der illustren Runde ist niemand geringeres als Pele, der geschätzte Chefredaktor von gaeubschwarz.be. Zusammen mit dem Delegierten aus Basel und Dem GC-Fan (zum Glück hatte der Zeit) spricht Pele über die Rückrunde, wer den FCB fordern kann, und weshalb YB bei GC einkauft als wäre der Campus Niederhasli eine Zalando-Filiale. (oder eben: wieso nicht)

Neben sachlichen Analysen werden im Talk auch Reizfiguren wie Valentin Stocker thematisiert. Das ist aber der einzige Moment der Sendung, da dem Zuschauer das Wort «Dschungelcamp» durch den Kopf schiesst.

«Zwölf – Die Fussballbar» mit TV-Nachwuchshoffnung Pele wird in zwei Teilen ausgestrahlt. Der erste Teil kommt am Mittwoch, 5. Februar um 20.10 Uhr auf SSF. Teil zwei eine Woche später. Selbstverständlich sind die Sendungen auch auf www.ssfmedia.ch verfügbar.

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