Vorschau: BSC YB – Astana

Das letzte Heimspiel des Jahres 2016 – ein Jahr mit vielen Hochs und Tiefs, wie man es sich als YB-Fan gewohnt ist.

Das letzte Europäische Spiel der Saison – ein weiteres Kapitel mit Hochs und Tiefs, wie man es sich als YB-Fan gewohnt ist.

Unvergessen bleibt das Rückspiel gegen Donetzk, welches an Spannung und Leidenschaft kaum zu überbieten war. Wer an diesem Abend im Wankdorf weilte, wird ihn so schnell nicht mehr vergessen. Auf der anderen Seite der Skala steht das Heimspiel gegen Piräus. Nicht nur aufgrund der vermeidbaren 0:1-Niederlage nach einer akzeptablen Leistung, sondern aufgrund der Un-Stimmung die uns Ursle S. eingebrockt hatte. Nicht wenige sind davon überzeugt, dass ein 100% fokussiertes YB an diesem Abend mit drei Punkten in die Gruppenphase gestartet wäre – und gleichzeitig kann niemand dem Team verübeln, dass sich an diesem Tag nicht alles um das Geschehen auf dem Rasen drehte.

Item, zurück zur Aktualität:

Nach der grossartigen und mitreissenden Partie vom vergangenen Samstag, dürften heute gegen Astana deutlich weniger Emotionen im Spiel sein. Beide Teams sind bereits aus dem laufenden Wettbewerb ausgeschieden und werden möglicherweise nicht auf die besten 11 Akteure setzen. Erschwerend hinzu kommt die zu erwartend tiefe Zuschauerzahl. Es dürften sich keine 8000 Schnäuze ins Wankdorf verirren. Dies ist sicher auf die Kälte, aber auch auf die bereits erwähnte Ausgangslage zurückzuführen. Kommt dazu, dass Astana auf dem Papier nicht gerade der Verein ist, der die Zuschauer in Massen anlockt.

Daher steht die heutige Partie in erster Linie unter folgenden Vorzeichen

– Würdiger Abschluss des Heimspiel-Jahres

– Finanzieller Zustupf aufgrund der Siegesprämie

Adi Hütter betonte mehrfach, dass trotz des Kehraus-Charakters ein Sieg angestrebt wird. Dennoch erwarten wir die eine oder andere Veränderung in der Start-11: Im Tor dürfte Marco Wölfli für seine treuen Dienste belohnt werden. In der Abwehr gehen wir hingegen von keinen Experimenten aus, da mit Mbabu und Lecjaks zwei Akteure gesperrt sind und damit die Alternativen fehlen. Mit Sutter rechts und Benito links, sowie von Bergen und Nuhu in der Zentrale wird hinten nicht viel anbrennen.

Im Zentrum könnte der gegen Basel gesperrte Sanogo zurückkehren und neben Bertone auflaufen. Michel Aebischer gleich noch einmal von Beginn weg zu bringen, ist natürlich ebenfalls eine Alternative. Auf den Flügelpositionen erwarten wir Sulejmani und Duah, um dem zuletzt „dauerbrennenden“ Schick eine Verschnaufpause zu gönnen. Das gleiche gilt für Gui Hoarau, den wir durch Frey und Gerndt ersetzen würden.

YB hat unter Adi Hütter an Charakterstärke hinzugewonnen und wird dieses letzte Heimspiel um die goldene Ananas gewinnen. 3:0, Tore durch Gerndt, Sulejmani und Nuhu.

 

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