An einem ganz gewöhnlichen Nachmittag

An einem ganz gewöhnlichen Dienstag Nachmittag erbarmte sich der Fussballgott mit dem gemeinen Volk zu sprechen. Dabei ergab sich dieses Gespräch zwischen dem Fussballgott und dem gemeinen Fussvolk (K.R., D.W., N.B. und B.K.).

Ein Lustspiel in 3 Akten

1. Akt (Auftritt K.R.)

K.R. (mit Tränen in den Augen): „Jetz nid grad au zäme loshüle – Yapi het Krüzbänder grisse…“

N.B. (mit Schalck im Nacken): „Oh weh! Usgrächnet dr Yapi! Chchchchchchch“

Fussballgott (mit Entsetzen und gespielter Ratlosigkeit): „NEEEEIII, dir heit de scho geng äs huere Päch!!! Wär bringet dir itz? Dr chli Doubaï?“

B.K. (leicht verspätet): „Auch hier: ich wünsche keinem Sportler eine Verletzung. Den Valentin hat’s halt gepreicht, den Gilles jetzt auch. Jänu. Obwohl..…hätte ich noch einen Wunsch frei?“ (Fussballgott schweigt) „Das Angebot wäre äben schon reichlich (Serey Die, Alex F., Ferreira, alle Thuner Zuschauer). Und nicht zu vergessen den Spieler der in Thun wohl nächste Woche anheuert…hmpf!“

Fussballgott (väterlich zu B.K.): „Natürlich wünscht man’s niemandem. Aber es könnte schlimmer sein…“

K.R.: „Nei, das wünscht me niemerem. Aber zwüschine breichts haut eine und si mer ehrlech, wenn scho eine wieso nid dr Yapi…“

2. Akt (Auftritt N.B.)

 N.B. zu B.K.: „Im Ernst: Sollte der Ghezal wirklich nach Thun gehen (was ich nicht glaube), wäre das eine namhafte Verstärkung. Aber nur solange, bis er wieder mal abspringt, weil das Meerschweinchen der kleinen Schwester in der Magrebwüste im Sterben liegt. Oder so.“

Fussballgott etwas überheblich zu N.B.: “Wieso sollte er nicht?“

3. Akt (Auftritt D.W.)

 D.W.: „Über was hei mir am Samschti grad no gredt?! Guet äs isch dr Frei gsi aber nach dranne…“

Fussballgott: „Dä hätts söue breiche…“

K.R. mit überzeugter Miene: „Wei mers nid verschreie… aber sit äm Samschtig isch für mi klar, dass dr Fuessbaugott diä Saiso gäubschwarz treit!“

Fussballgott etwas erstaunt: „Dir längt 1 Match für die Diagnose? Du bisch no muetig…“

D.W. beleidigt den Fussballgott: „Äs si zwe gsi…“

Fussballgott: „?“

D.W. belehrt den Fussballgott: „i derä saison – guet, im erschte het dr fuessbaugott nid nume gäubschwarz treit… Aber de haut sion – yb und fcb – xamax?!“

Fussballgott: „Sch’guet, lömer la gäute!“

K.R. zum Fussballgott: „Zeiche si sehrsehr usgeprägt gsi… vo hundert settige Mätsche gwinnsch normalerwise nid eine (ussert du schmiersch dr gägnerisch Goali)!“

Fussballgott: „I weiss!“

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