FCZ – BSC YB 4:0

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geschrieben von Biber

 

Die Geschichte dieses Spiels ist schnell erzählt. Nach etwas fahrigem Beginn auf beiden Seiten waren es die Berner, die sich den winterlichen Bedingungen am schnellsten anpassten: Nach nur 15 Minuten befand sich das ganze Team im Winterschlaf, aus dem es (mit Ausnahmen) nie mehr erwachte. So war das Wort „Zuschauer“ beim 1-0 durch Drmic für die Leistung der Innenverteidigung eher ein positiv gefärbter Hilfsausdruck. Auch nach dem 0-1 taten die gelb-schwarz gewandeten Spieler das, was sie auf fremden Plätzen am besten können: Sich mit brotlosen Einzelaktionen am Gegner aufreiben oder schlichtweg gar nichts. Die Zürcher aber spielten mit einfachem Mitteln nach vorne.

Normalerweise darf man als Fan einer Mannschaft bei einem 1-0 Rückstand zur Pause auf die Wende zum Guten hoffen. Nicht aber hier. Nur 2 Minuten nach Wiederanpfiff stand erneut die halbe Mannschaft den Zürchern Spalier, als Chermiti zum 2-0 erhöhte. YB brach aber auch in der Folge nicht auseinander. YB konnte nicht auseinanderbrechen, denn diese Mannschaft war bereits in Einzelteilen zum Spiel angetreten. Dass die Gnade der Fussballgötter nicht mehr als ein 4-0 zuliess, war eigentlich egal. Selbst wenn das Spiel 1-0 für den FCZ geendet hätte, so hätte über den Sieger dennoch nie ein Zweifel bestanden. Martin Rueda meinte übrigens nach dem Spiel, dass YB „nicht viel schlechter als der Gegner gewesen sei.“. In was hat er nicht gesagt. Fussballspielen kann er kaum gemeint haben.

Mit Rücksicht auf die Psyche unserer lieben Spieler verzichten wir auf Noten, bemerken aber das P. Doubai und Gonzalez klar ungenügend waren. Der Rest war deutlich schlechter.

 

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