GCZ – BSC YB 2-1

Der gestrige Abend hat die momentanen Schwächen der Mannschaft, welche uns bereits beim Spiel gegen Bellenz aufgezeigt wurden, nochmals verdeutlicht. Es spielte eine Mannschaft ohne Spielwitz und -intelligenz. Pässe kamen nicht an oder wurden gar nicht gespielt. Meisterlich waren gestern die Blauweissen und nicht die Gelbschwarzen. Und während man nach dem Spiel gegen Bellenz noch von gewichtigen Ausfällen reden konnte, zog diese Ausrede gestern nicht. Die Leistung war kollektiv ungenügend. Wir verzichten deshalb heute an dieser Stelle auf eine tabellarische Darstellung des Unvermögens, das sich gestern Abend akzentuiert hatte, in Form von Noten.
Was nun? Ganz einfach, vorwärts schauen und kühl rechnen. Es bleiben sechs Partien übrig. Will YB Meister werden, darf es vor dem Spiel gegen Basel nicht mehr als drei Punkte Rückstand haben und muss im Vergleich mit Basel ein einigermassen passables Torverhältnis aufweisen (also nicht so, dass YB 5-0 oder noch höher gewinnen müsste). Angenommen Basel gewinnt immer, so muss YB deshalb von den verbleibenden fünf Partien (das Basel Spiel ist nicht eingerechnet), deren drei gewinnen um vor dem entscheidenden Spiel immer noch aus eigenen Kraft Meister werden zu können. Gewinnt YB viermal oder fünfmal, und/oder gibt Basel Punkte ab, erhöhnt sich die Wahrscheinlichkeit, dass YB am Schluss zuoberst stehen wird. Basel hat übrigens im Moment ein Torverhältnis von plus 30, wir von plus 34.
Wir stehen zuoberst in der Tabelle. Das wird wahrscheinlich selbst bei einer weiteren Niederlage am Sonntag so bleiben. Wir haben rein rechnerisch die meisten Vorteile auf unserer Seite. Klar verdienen einige unserer Spieler nach der Leistung gestern einen zünftigen Arschtritt, aber die Meisterschaft ist nach wie vor mehr wahrscheinlich denn nur möglich.
Hopp YB!
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