YB – ACB 2:1

Wölfli: 5 Beim Gegentor machtlos, ansonsten souverän und sicher – vor allem bei Flanken und Standards.
Affolter: 5.25 Ersetzte Dudar gut und machte eine starke Partie – die Krönung war sein Treffer zum 2:1.
Schneider: 4.5 Solide Arbeit von Schneider. Zudem war er in der Schlussphase die gewünschte Leaderfigur der die Mannschaft antrieb und forderte.
de Pierro: 3.5 De Pierro spielte zu nervös und fahrig, war einige mal Überfordert. Besonders ärgerlich waren die vielen Fehlpässe vor allem zu Beginn. Fing sich danach aber einigermassen – verschuldet aber das Gegentor. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen…
Raimondi: 4 Umauffällig und mit zuwenig Biss. Gerade gegen solche Gegner müsste eigentlich mehr kommen.
Hochstrasser: 4 Trotz der beiden Treffer in Aarau: Er ist KEIN neuer Freistoss-Gott. Spielte anonsten solide aber unauffällig.
Yapi: 4 Er versuchte das Spiel zu lenken, was aber angesichts des enormen Defensiv-Verbundes der Tessiner ein schwieriges Unterfangen war. Ein Spiel ohne Akzente aber mit viel Arbeit.
Degen: 4.25 0.25-Bonus für die tolle Flanke zum 2:1. Ansonsten zu verspielt, ihm gelang so gut wie kein Dribbling.
Rega: 3.5 Auch Regazzoni nicht mit der gewohnten Durchschlagskraft.
Bienvenu: 5 Wiederum der beste Stürmer. Eine tolle Übersicht, uneigennützige Spielweise und mit dem enorm wichtigen Ausgleichstreffer.
C. Schneuwly: 3.5 War bemüht, fand jedoch nie richtig ins Spiel. Vergibt zudem die Riesenchance zum 1:0 nach Traumflanke von Bienvenu.
Lustrinelli: – keine Note. Bemühter aber unglücklicher Auftritt.
Coly: – keine Note. Positiver Einsatz von Coly, brachte  mehr Wasserverdrängung als Schneuwly und Rega zusammen.
Pasche: – keine Note

Fazit:
Es war ein „geknorze“ und beinahe wären die angestrebten 12 Punkte verfehlt worden. Doch mit viel Moral und Wille konnte eine mässige Leistung doch noch gekrönt werden. François Affolter köpfte sein erstes Pflichspieltor für YB – und dies genau im richtigen Moment.
Zuvor waren viele Bemühungen auszumachen, jedoch war es eher die ACB welche aus ihren – doch sehr bescheidenen Möglichkeiten – das Maximum herausholten. Es ist dem Einsatz von Henri Bienvenu, der Geduld von David Degen und der Reife von Affolter zu verdanken, dass man Basel weiterhin mit 6 Punkten auf Distanz halten kann.

Die Tour du Sous-Sol konnte somit mit dem extrem wichtigen Puntkemaximum abgeschlossen werden!

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