Das letzte Heimspiel in der Meisterschaft in diesem Jahr steht an und es ist ein Leckerbissen zum Abschluss. Der FC Basel ist in der Spielzeit 16/17 ein erstes Mal zu Gast im Wankdorf zu Bern und mit ihm der verlorene Sohn (formerly known as Lord), der Neu-Basler, Seydou Doumbia. Er, Liebling der Massen, Muse Berner Strassenkünstler, Torschützenkönig nur mit Teileinsätzen, der der jeweils nach einem Treffer das Stadion herzte und mit dem Versprechen nach Moskau zog, einmal zurückzukehren. Zurück an den Ort, wo alles so schön begann… Er hält Wort, allerdings nicht wie sich dies die Gelbschwarze Gemeinde vorgestellt hat.
Was solls? Wer trauert dem Fahnenflüchtigen nach, wenn man einen Hoarau in den Reihen hat, der nicht nur über ähnliche Skorerqualitäten verfügt, sondern dazu noch ein Leader, Integrationsfigur, Entertainer und für die Jungen ein grosser Bruder ist? Längst hat der 1,91 m grosse Hühne den freigewordenen Platz in unserem Herzen eingenommen (1898-Gumble) und mit Aussagen wie «ich werde YB nicht verlassen, um nach Basel zu gehen», machte er den Ivorer vollends vergessen.
Heimspiel gegen Basel. Die Mannschaft und ganz Bern ist heiss drauf, dem unangefochtenen Leader seine erste Saisonniederlage zuzufügen. Sion verpasste dies letztes Wochenende genau so wie alle anderen und erstaunlicherweise konnten nur gerade die Abstiegskandidaten Thun und Lugano den Rotblauen Punkte abknöpfen. Jedoch darf man die Heimstärke der Young Boys nicht unterschätzen und wie eingangs erwähnt haben wir Hip Hip Hoarau der zuletzt alles richten konnte – wie zum Beispiel im letzten Spiel gegen Lausanne, als er aus spitzem Winkel abzog und herrlich zum siegbringenden 2:1 traf.
Man ist also bereit in Bern, den Punkterückstand (hier wird ihnen bei F. Ruch geholfen) auf die Basler zu verkürzen und zumindest im Direktvergleich gleichzuziehen, auch wenn wieder der eine oder andere Verletzte von Adi Hütters Matchblatt gestrichen werden muss. Neben den Langzeitverletzten sind Zakaria und Kubo fraglich und Sanogo nach seiner vierten Gelben Karte gesperrt. So kommt es erneut zu einigen Änderungen aber letztendlich gewinnen wir nach Treffern von Hoarau (2), Gerndt und Sulejmani in einem spektakulären Spiel mit 4:2.
Als YB-Fan finde ich diesen Artikel ein wenig peinlich. Kommt mir vor wie wenn ein pupertierender Fan geschrieben hätte. Das jammern über den sog Fahnenflüchtigen den man mit Hoarau versucht vergessen zu schreiben ist doch echt lächerlich. Doumbia bleibt unser Lord und kann man nicht mit Hoarau vergleichen. Und wer sagt denn, dass er nicht doch noch einmal zurückkehren wird?
Settige gugus hani auso selbst vo Namensvettere no nie ghört… Schäm di!!! Doumbiwer? I kenne nume King Gui!!!
Doumbia dazumals isch eifach ä Knipser gsi, Gui isch ä Leader, eine wo aui besser macht… dr anger Löu hett die Qualität nie gha u wird se o nie me ha…
Sorry lieber Jonas aber was schreibst du da? Hoarau hat diesen Judas (der beim ersten Tor schon das Trikot von Bisel geküsst hat) so was von vergessen gemacht. Er ist definitiv nur noch ein Lord Pfeiffenkopf und nichts anderes….