Vorschau: FCSG – BSC YB

Endlich gehts wieder los! Die Pause war, trotz WM, ewig lang.

Nicht, dass eine WM nicht interessant wäre, im Gegenteil. Doch ein YB-Spiel ist eben ein YB-Spiel und daher naturgemäss mit keinem WM-Match zu vergleichen.

 

Wie bereits in der Vorschau erwähnt, ist YB in der Lage, mit zwei verschiedenen Formationen aufzulaufen – ein positiver Nebeneffekt der vergangenen Rückrunde.

Dies ist eigentlich für das heutige Auftaktspiel in St. Gallen die einzige offene Frage: 3-4-3 oder 4-2-3-1?

Anstonsten stellt uns das Forte-Team aktuell (leider) kaum vor grosse Fragezeichen: Die Verletzungen von Wölfli, Gerndt, Vilotic, von Bergen, Vitkieviez sowie die Sperren von Sanogo und Nikci dünnen das Kader in einem Ausmass aus, dass sich die erste 11 beinahe selber aufstellt.

Im Tor wird der wiedergenesene Mvogo spielen, davor entweder eine Vierer- oder, wie von uns erwartet, eine Dreierkette mit Routinier Rochat sowie den Jungspunden Bürki und Wüthrich.

Auf den Aussenbahnen sind in dieser Formation Sutter und Lecjaks klar gesetzt, da hier ihre Stärken am besten zur Geltung kommen. Im Zentrum wird Forte auf das Duo Costanzo/Gajic zurückgreifen (müssen), da Neuzugang Sanogo wie erwähnt eine Sperre absitzt. Hier wäre der junge Bertone ebenfalls eine gute Alternative.

Der offensive Dreizack ist der einzige Mannschaftsteil, bei dem die Wahl noch nicht ganz klar zu sein scheint. Michi Frey als Stossstürmer ist quasi konkurrenzlos und auf die Routine von Nuzzolo wird der Coach kaum verzichten. Doch mit Afum, Steffen, Kubo und Zarate balgen sich gleich 4 Spieler um die dritte Offensiv-Vakanz. Aufgrund des starken Saisonfinish würden wir auf Steffen setzen. In der Vorbereitung scheint sich aber z.B Sammy Afum seines Formtiefs entledigt zu haben, dazu hat der reuige Gaucho einen Zacken zugelegt und Kubo hatte ebenfalls einige gute Szenen.

Bei den St. Galler blieb wieder kaum ein Stein auf dem andern, da z.B. klangvolle Namen wie Bunjaku, Tafer und Treand geholt werden konnten. Das Kader birgt zwar ein gewisses Potential und zuhause sind die Ostschweizer kaum zu bezwingen, doch eventuell wird die fehlende Eingespieltheit das Siegerpendel zu unseren Gunsten ausschlagen lassen.

Ein Sieg zum Start wäre Gold wert, schon nur aus Euphoriegründen. Das anschliessend wöchentlich ein Leistungsträger zurück ins Team kehrt, bringt dem Trainer einiges an Spielraum und Varianten.

Gewinnt man heute in St. Gallen nicht, wäre das kein Weltuntergang. Dennoch trainiert es sich besser nach Siegen – und das gewonnene Selbstvertrauen wird in den kommenden Partien, vor allem in der EL-Quali dringend benötigt.

 

Unsere Jungen überraschen uns heute mit einem aggressiven und cleveren Auftritt, und holen sich in einem engen Spiel den 3:1-Sieg!

Tore: Costanzo (Freistoss), Frey, Steffen

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Endlich gehts los!

Hopp YB!!

 

Uli Forte bei RGS:

 

Sollte sich Uli dennoch für ein 4-2-3-1 entscheiden, erwarten wir folgende Start-11:

 

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