YB 2013/14, Teil 2: Nüchtern und stabil

Die Serie für die neue Saison geht weiter. Heute folgt mein Teil. Die Darstellung ist vielleicht nicht ganz so schön wie jene von IT-Gott Pele, dafür hat es das Team in sich.

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Nüchtern und stabil.

Lange habe ich mir den Kopf zerbrochen über Aufstellung, Abgänge und Neuzugänge. Meine erste Idee war ein 3-5-2 mit Affolter, von Bergen, Bürki als Verteidiger. Spycher, Kouassi und Costanzo als Schaltstellen in der Zentrale und Gerndt und Zoua als wirbelnde Sturmspitzen. Von dieser Idee kam ich aber ab. Dies vor allem aus Angst, dass diese 3er Abwehr nach dieser schlechten Saison zu löchrig wäre. So habe ich mich schliesslich für eine 4-er Abwehrkette entschieden.

Sehr stark wird die Entwicklung von den Abgängen abhängen. Schafft es Fredy die vielen, überbezahlten und ungenügenden Akteure zu verkaufen? Erst danach wird sich der Sportchef um Neuzugänge kümmern können. Keine einfache Aufgabe . Der Umbruch kann sich für YB nur über mehrere Saisons erstrecken und nicht von heute auf morgen erfolgen.

Mein Team 2013/2014

Neuer Mann an der Seitenlinie wird René Weiler. Mit Erfolgstrainern aus der Challenge League machte YB gute Erfahrungen. Er wird mit Aarau die schwierige Aufgabe des Aufstiegs mit grösster Wahrscheinlichkeit schaffen. Auch wäre er eine weniger grosse finanzielle Belastung als zum Beispiel Marcel Koller. Weiler ist für mich der perfekte Trainer für die Übergangsphase.

Marco Wölfli würde ich die Captain Binde wegnehmen und sie (auch mangels Alternativen) an Spycher weitergeben. Evtl. könnte die Rolle sogar ein Costanzo übernehmen, der soll aber zuerst konstant starke Leistungen bringen.

Die Neuzugänge

Inkoom: Er hat bei Basel seine Qualitäten unter Beweise gestellt und wäre der wichtigste Neuzugang. Denn der rechte Aussenverteidiger ist sicherlich die grösste Baustelle im Team. In der Ukraine wurde er nie richtig glücklich, deshalb biete sich eine Rückkehr in die Schweiz an.

von Bergen: Steigt mit US Palermo ab, ist reif für eine Rückkehr in die Schweiz und kann der Abwehr die nötige Stabilität verleihen, die sie im Umbruch braucht. Zudem ist er ein alter Weggefährte Bickels. Alternativ kämen für mich Eggimann und Dingsdag in Frage.

Kouassi: Wie pele sehe ich Kouassi als optimale Stütze für unser defensives Mittelfeld. Er will sicher auch nächste Saison Erstklassig spielen und dies wird bei Servette wohl nicht möglich (leider).

Wüthrich: Soll mit einem Profivertrag fürs Fanionteam ausgestattet werden.

„Knipser“: Für die Bank wäre ein Knipser wünschenswert. Einer, den man im Falle eines Rückstands nach 60‘ bringen kann und der noch für Torgefahr sorgt. Dies kann auch auf Leihbasis geschehen oder ein alternder Mann sein. Die Verpflichtung hängt stark vom verfügbaren Budget ab und ist sicherlich die Verpflichtung, die am wenigsten dringend ist. Auf Namen will ich aus Gründer der Undringlichkeit und der Ideenlosigkeit meinerseits nicht eingehen. 🙂

Aufstellung 2013/2014

Wölfli

Inkoom-von Bergen-Bürki-Spycher

Zverotic-Kouassi

Afum-Costanzo-Nuzz

Gerndt

Ersatzspieler

Tor:
Mvogo
Benito

Verteidigung:
Veskovac
Wüthrich
Raimondi

Mittelfeld:
C. Schneuwly
Doubaï
Zverotic 
Simpson
Bertone (Ausleihe)
Sessolo (Ausleihe)

Sturm:
Frey
Tabakovic
„Knipser“

Abgänge

Nef
:
Danke für die durchaus guten Leistungen und die geilen Grätschen. Allerdings konnte Nef der Defensive nie die letzte Stabilität verleihen. Deshalb wird er Opfer des Umbruchs.

Affolter:
Seine Äusserungen bei der Rückkehr aus Bremen missfielen mir stark. Dazu kamen keine bestechenden Leistungen.

Farnerud:
Qualität hat er, zweifellos. Aber bei YB wird er dies wohl nicht mehr entfalten. Zudem kostet er YB enorm viel.

Sutter:
Meist ein Schatten seiner selbst. Wird YB nicht weiterbringen.

Zarate:
Zu teuer für das eine oder andere Traumtor.

Gonzalez:
Wird wohl nie DER Taktikhirsch. Offensiv gefällt er, defensiv zu anfällig. Auch er wird aber YB nicht weiterbringen.

Martinez:
Super League ist nicht 1. Liga. Kann in der höchsten Spielklasse kaum mithalten.

Lecjaks
Soll im schönen Norwegen bleiben, seine Flanken will ich nie mehr sehen.

Vitkieviez
Auch er darf bei seiner Liebe in Genf bleiben, oder sonst irgendwo hin, wenn er nicht Zweitklassig spielen will.

Silberbauer:
Hatte genug Chancen, nutzte keine und ist eindeutig zu teuer für seine Wirkung.

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