BSC YB – FC Thun

Neue Besen kehren besser. Selten war man bei YB mehr geneigt, dieser Volksweisheit Glauben zu schenken. Nach den tristen Auftritten in den letzten Spielen muss es einfach besser werden, so der Tenor vieler YB-Anhänger. Schon nur aus der Tatsache, dass der impulsive Challandes so ziemlich das Gegenteil des eher introvertierten Rueda ist, scheint man abzuleiten, dass die Young Boys plötzlich ganz anders spielen werden. Nur wird dabei zu schnell verdrängt, dass auch der neue Trainer mit dem gleichen Personal arbeiten muss, wie der bisherige. Bedarf es wirklich nur ein wenig Feuer unter dem Allerwertesten, um die scheinbar schlafenden Spieler wachzurütteln? Oder ist das Kader wirklich derart schlecht zusammengestellt, dass es selbst unter einem ausbrechenden Vulkan im Tiefschlaf verharren wird. Wir werden es sehen. Allerdings kaum im nächsten Spiel. Da gehen wir zuerst einmal von einer Reaktion des Teams mit einem klaren, vielleicht sogar überklaren Sieg aus. Die Wahrheit werden wir erst Ende Saison wissen, wenn die Leistung endgültig und unabänderbar in Form von Punkten in der Tabelle stehen wird. Bis dahin wünschen wir dem neuen Übungsleiter viel Glück, eine kleine Prise Geduld und einen grossen Eimer kaltes Wasser.

Gaeubschwarz.be würde am Sonntag wie folgt aufstellen

Wölfli
Sutter, Nef, Bürki, Raimondi
Zverotic
Afum, Farnerud, Costanzo, Nuzzolo
Gerndt

Es wird einen 3-0 Sieg geben (Gerndt, Afum und Costanzo)

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