Vorfreude auf dem Tiefpunkt

YB gegen Luzern. Selten ist die Floskel «Not gegen Elend» zutreffender. Nach einem Spiel gegen Lausanne, das fast nur mit Galgenhumor zu ertragen war, ist die Vorfreude auf das Nachtragsspiel an einem Tiefpunkt angelangt. Gegen Lausanne überraschte Trainer Martin Rueda mit einer Aufstellung, die wie ausgelost wirkte. Im heutigen Spiel gegen den FCL dürften aufgrund von Sperren und Verletzungen ungefähr wieder die gleichen Spieler wie am Sonntag auf dem Platz stehen. Spieler wie Costanzo und Gonzalez erhalten eventuell noch einmal eine Chance sich aufzudrängen. Die bisherigen Chancen liessen sie grosszügig verstreichen. Möglich ist allerdings, dass Zarate für Vitkieviez wieder in die Startelf rückt. Auch ein Wechsel von Gonzalez zu Sutter wäre wünschenswert.

Auch wenn es kein Trost ist: Die Luzerner sind in einer ähnlich labilen Verfassung wie die Gelbschwarzen und haben sogar noch einen Punkt weniger geholt. Der Trainerwechsel von Yakin zu Komornicki machte sich nur bedingt bemerkbar und die Unruhe um den Verein kommt einem YB-Fan nur zu bekannt vor. Zudem spielte der FCL bisher auswärts schwach und holte nur vier Punkte.

Trotz ungünstigen Vorzeichen gibt es trotzdem ein bisschen Grund zur Vorfreude. Die Spieler werden in den hübschen FARE-Trikots auflaufen. Es bleibt zu hoffen, dass dies nicht das einzige Positive an diesem Spiel sein wird.

Resultattipp: 1:1

Tore: Adrian Winter und Michi Frey

Aufstellung:

                  Wölfli

Sutter Nef Ojala Lecjaks

                 Zverotic

Zarate Costanzo Farnerud Nuzzolo

                    Frey

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