FC Winterthur – BSC YB

— Erlitten und geschrieben von Sartsch —

Auf der Schützenwiese gab es günstig und auf Anfrage frisch gezapftes Bier sowie Glühwein demgegenüber der Namensvetter aus dem Stade de Suisse™(©) ziemlich alt aussieht. Dazu war das Sicherheitskollektiv dieser Töffgang da von der Matte unten angenehm zurückhaltend, das Wetter machte voll mit, und es war an und für sich schön endlich einmal wieder ein Spiel in einem guten alten Fussballstadion, wie sie zu Vaters Zeiten noch gebaut wurden, verfolgen zu können. Dummerweise hat sich unsere Topmannschaft aus der ganzen Auswahl offensichtlich den Glühwein als Beispiel ausgesucht und so sahen denn die Angestellten des Stade de Suisse™(©) eher wie ‚Old Farts‘ statt ‚Young Boys‘ aus – und das gegen einen in der Challenge League kriselnden Verein, der bis dato noch kein Heimspiel in der Saison gewonnen hatte. Phase 3 heisst neuerdings offenbar auch Aufbauhilfe, und somit kann sich der FC Winterthur – YB sei Dank – eines ersten Heimsieges erfreuen. Der geneigte Berner hingegen wandte sich (wenn er Glück hatte bereits in der Startphase) resigniert ab und verschwand mit gesenktem Blick zurück in die Metropole des Meistermachers, der Gegend des geringen Gelingens, den Moloch der Masochisten.

Eigentlich möchte man ja mehr sagen zu dieser weiteren Unleistung – aber die gute Kinderstube verbietet ausfallende Bemerkungen gegenüber Dritten.

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