Vorschau: FCZ – YB

Das zweitletzte Wochenendspiel der Saison 2009/10 steht vor der Tür.
Gastgeber wird der amtierende Meister FCZ sein, der seine letzten Wochen als Titelträger des nationalen Championnats bestreitet.
Die Zürcher befinden sich in einer Krise, die auch durch die Entlassung von Trainer Challandes („Nein, Isch warch nie ein Jammeri“) nicht gestoppt werden konnte. Unter dem Ex-Captain Urs Fischer verlor man gegen den FC Luzern gleich mit 4:1.

Dennoch: Angeschossene Löwen sind gefährlich… oder so.
Auf jeden Fall ist dem Spiel die höchstmögliche Konzentration beizumessen, ungeachtet davon, welche Spiele noch bevorstehen oder was Basel zu selben Zeit macht.
Es gilt nun, die letzten Kräfte zu sammeln, um in den letzten 16 Tagen der Meisterschaft für einmal den längeren Atem zu haben.

Bei den Bernern kehrt (endlich) Emiliano Dudar zurück. Der Abwehrchef (dieses Wort darf in Bern zum ersten Mal seit Harut und Weber Tinu wieder verwendet werden) hat seine Sperre abgesessen und wird der Defensive die zuletzt fehlende Souveränität zurückbringen. Übrigens, für alle Nörgler und Kritiker: YB stellt in dieser Saison immer noch die Verteidigung mit den wenigsten Gegentoren…

Fraglich sind leider immer noch Scott Sutter und Thierry Doubaï, obwohl letzterer im Spiel gegen Xamax zumindest einen Teileinsatz absolvieren konnte.
Wie es bei Sutter aussieht wird leider nicht so richtig kommuniziert (ausser von ihm selber auf der Online-Plattform Facebook).

À propos Facebook: Liebe Grüsse an die Jung-Spackos, die 4 Runden vor Schluss Gruppen gründen, von wegen: „Meistertitel in Luzern“ oder ähnlichem Quatsch: Giele! Es ist verdammte 24 Jahre her seit dem letzten Titel und YB war schon näher dran einen Kübel zu stemmen. Die Meisterschaft ist dann vorbei, wenn der Schiri das letzte Spiel abgepfiffen hat. Und erst dann. Vorher wird weder geplant, noch gefeiert – gar nichts! Tammisiech.

Eben: Ansonsten sollte YB aus dem Vollen schöpfen können, abgesehen von den Langzeitverletzten.
Interessant wird übrigens auch die Situation mit den gelben Karten sein: Unter anderem sind Wölfli, Dudar und Bienvenu „offen“ – diese Absenzen wären wohl in einem Heimspiel gegen St. Gallen etwas weniger gefährlich als in Luzern oder gegen Basel…

gaeubschwarz.be gibt sich optimistisch und prophezeit einen 1:2 Sieg mit folgender Aufstellung:

Wölfli
De Pierro – Dudar – Affolter
Degen – Yapi – Hochstrasser – Raimondi
Regazzoni – Bienvenu – Doumbia

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