Erneut Internetfahndung, Staatsanwaltschaft St. Gallen sucht nach vier „Kantonspolizisten“
Die Staatsanwaltschaft St. Gallen fahndet mit Hilfe eines Fotos nach „Kantonspolizisten“, die beim Spiel vom 26. September in St.Gallen randaliert hatten.
Beim Fussballspiels FC St. Gallen – YB vom 26. September 2009, kam es zu Ausschreitungen in und um die AFG-Arena. Auslöser war ein Kantonspolizist (Bild), der durch unsachgemässen und unverhältnismässigen Reizstoffeinsatz mehrere Fans, darunter Kinder verletzt, als er offensichtlich blind Pfefferspray über eine Absperrung verspritzte.
Die Staatsanwaltschaft St. Gallen veröffentlicht nun das Bild der bisher nicht identifizierten Täter.
„Natürlich stellt es kein einfaches Unterfangen dar, die vier vermummten Polizisten zu identifizieren. Wir sind jedoch überzeugt, dass die nun angelaufene Internetfahndung zum entscheidenden Durchbruch führen kann“, so die St. Galler Vorsteherin des Sicherheits- und Justizdepartements, Frau K. K.-S (Name der Redaktion bekannt).
I gloube z wüsse, dass dr Herr Polizist mit em Evian-Spray ä Schnouz treit!
Akurat! Das konnten die Techniker bereits bestätigen. Allerdings könnte es aufgrund dieses Merkmals auch ein Busfahrer von Bernmobil sein. Wir bleiben drann.
man kann auf diesem bild klar erkennen, dass die ordnungshüter angegriffen werden (erkenne da sogar eine faustfeuerwaffe). man muss hier von einer notwehrhandlung sprechen, soviel ist glasklar. somit sind die herren klar die opfer, nicht etwa täter. Frau KKS, übernehmen Sie!
Vielleicht ist es ja ganz anders und die vier Herren verspritzten Milch im Rahmen einer Deeskalationsstrategie?
Das Bild wird komplett falsch interpretiert:
Der Polizist am Zaun schützt sich mit beiden Armen gegen die auf ihn zufliegende und viel Rauch produzierende Kurzstreckenrakete! Der Täter müsste demnach in der Ecke oben links zu finden sein!!! Deshalb fordere ich Spiele ohne Fans. Die Vorteile:
Die Spieler können sich auf ihre Arbeit konzentrieren.
Das Geld fliesst nicht mehr in teure und grosse Stadion sondern nur noch in die Mannschaft.
Die Einschaltquoten werden höher.
Nein, es ist wiederum ganz anders. Die Polizisten sahen einen Fan, welcher eben im Begriff war, Senf auf eine Olmabratwurst zu schmieren. Unter massivem Einsatz von Reizstoffen konnte dieses Sakrileg gerade noch verhindert werden.