Sportshow – Olympische Exoten zum 2.ten

Olympia ist noch nicht vorbei und liefert noch genügend Stoff um euch noch etwas zu berichten. Wenn wir die teilnehmenden Nationen von Vancouver  2010 anschauen, fallen immer einige Länder in welchen man keinen Wintersport vermuten würde. Letzte Woche haben wir euch schon einige interessante Olympioniken vorgestellt. Da sich der Verband wintersporttreibender Damen bei mir beschwert hat, werde ich heute auch eine Olympionikin in den Artikel aufnehmen.
Also los gehts!

Marjan Kalhor

KALHOR Marjan
Ist 1988 geboren und stammt aus dem Iran.
Sie fühlt sich auf den Brettern nicht nur auf dem Schnee pudelwohl, auch auf dem Grass zeigt sie vollen Einsatz.
Schon mit vier Jahren begann Marjan Kalhor mit dem Skilaufen. In der Saison 2005/06 nahm sie im Iran und in der Türkei an ihrem ersten FIS-Rennen teil.
Schon am 6.April feierte sie dann ihren ersten Sieg und Anfang April 2007 wurde sie dann auch Iranische Meisterin im Riesenslalom.
Inzwischen ist sie sechsfache Iranische Meisterin  im Alpinen Skilauf.
Wer sich nun einmal einen etwas anderen Ski- oder Boardurlaub gönnen möchte soll doch mal die folgende Infoseite des Skiressorts in Dizin anschauen:
http://www.j2ski.com/asian_ski_resorts/Iran/Dizin.html

Sophia Papamichalopoulou

PAPAMICHALOPOULOU Sophia
Der Name exotisch, die Herkunft weniger.
Sophia stammt aus Zypern und ist auch im Alpinen Skizirkus tätig.
Speziell daran ist, sie vertritt ihre Heimat gleich mit ihrem Bruder zusammen.
Auch  Christopher ist im Skibusiness am Werke.

PAPAMICHALOPOULOS Christopher
Christopher Papamichalopoulous

Keshavan Shiva

K. P. KESHAVAN Shiva
Keshavan wuchs in den Höhen des Himalaya auf. Darum ist es sicher auch nicht verwunderlich, dass er nun im Rennschlitten den Hügel runterdonnert.
Da man in Indien offenbar auf den Geschmack gekommen ist was den Wintersport angeht, wurde Keshavan vor kurzem darüber informiert, dass die Indische Regierung ihn gerne sponsern möchte.
Ein paar Tage vor dem Start der olympischen Spiele erlitt Keshavans Schlitten einen Schaden. Da Keshavan ein Drittel(!!!) des gesamten Indischen Teams darstellt, war nicht genug Geld vorhanden um den Schlitten zu reparieren. Erst als fünf der führenden Indischen Anwälte  U.S. $ 10’000 spendeten, konnte Keshavan mit einer neuen Ausrüstung versorgt werden.
Die Jungs da träumen nur von den Verhältnissen der Schweizer Delegation.

Das wars also mal wieder von der Sportshow, welche sich nun auch wieder von Olympia verabschiedet.

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