YB – FCL 2:1

Wölfli: 5.5 Tolle Leistung des Captains. Dank ihm konnte der Sieg ins Trockene gebracht werden.
Dudar: 4.5 Wie die meisten besser als noch in Basel. Spielte vor allem in der ersten Hälfte stark und war zudem an beiden Toren beteiligt.
Lingani: 4 Erster Auftritt des Neuzugangs im Wankdorf. Spielte solide – ging aber in der zweiten Halbzeit im Kollektiv unter.
Mardassi: 4 Er verteidigt gut – jedoch sind seine Angriffsauslösungen oftmals sehr schlecht.
Hochstrasser: 4.5 Arbeitete viel und kam teilweise ziemlich unter die Räder. Wehrte sich aber meist erfolgreich. Offensiv dürfte von ihm ab und zu auch wieder mehr kommen.
Doubaï: 4.5 Eine gute erste Halbzeit, in der zweiten dann relativ früh für Yapi ausgewechselt.
Sutter: 4.25 Defensiv spielte er stark und half oft hinten aus. Gegen vorne dürfte auch wieder etwas mehr kommen.
Degen: 4 Noch nicht in der Form der Hinrunde, hadert noch zuviel mit sich selbst. Deutete aber einige Male an, wie wichtig er für die Mannschaft sein kann.
C. Schneuwly  4.5 Für dieses Spielsystem ist Chrigu Schneuwly der bessere Mann als Coly. Startete traumhaft mit dem Assist zum 1:0 und hatte auch fortan einige gute Szenen. Wir würden ihn weiterhin bringen!
Regazzoni: 4.75 Wiederum einer der fleissigsten. Seine Dribblings wirken besser als noch in der Hinrunde, er spielt entschlossener. Seine Abschlüsse sind aber zumeist kläglich. Bezüglich der Standards: Seine Corner sind ok, aber seine Freistösse (ausser dem Ball zum 2:0) sind kaum zu gebrauchen.
Doumbia: 5 Von wegen „mit dem Kopf bereits in Russland“: Mit zwei Toren ein weiteres Mal der Matchwinner! Tauchte danach aber etwas unter und kam nicht mehr zu Chancen. Was bleibt: Doumbia ist für uns, was Streller/Frei für die Basler sind.
Raimondi: – keine Note
Yapi:  – keine Note
De Pierro: – Super-League-Debüt!

Fazit:
Würde ein Spiel nur bis Minute 45. dauern, die Noten wären um einiges höher gewesen. YB spielte eine tolle erste Halbzeit mit viel Bewegung, Spielwitz, technischen Höchstleistungen und einer Defensiva, die sich souverän gegen die Luzerner behauptete. In den zweiten 45 Minuten musste man aber lange zittern. Der FCL kam besser ins Spiel und erarbeitete sich Chance um Chance. Auch die taktischen Wechsel von Trainer Petkovic verfehlten ihre Wirkung und brachten nicht die gewünschte Stabilität.
Bei aller Kritik ob der gezeigten Leistung in Hälfte zwei: Man darf nicht vergessen, dass der FC Luzern auf Rang 3 steht und mit Yakin, Ianu, Chiumiento, Ferreira und co über eine hervorragend besetzte Offensive verfügt, die jede Verteidigung der Liga in Verlegenheit bringen kann.
Deshalb sollte man jetzt in erster Linie froh über die drei Punkte sein und sich in Ruhe auf die schwierige Partie in St. Gallen vorbereiten.

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