Bilanz zweites Quartal

Kurz vor der verdienten Winterpause, blicken wir an dieser Stelle auf das vergangene Quartal zurück.
Nach dem sensationellen Leistungsausweis im ersten Abschnitt, konnte die Kadenz in den zweiten 9 Spielen nicht ganz so hoch gehalten werden.

Dennoch überzeugte YB weiterhin…

yb-basel…mit überragendem Fussball…
3:0 Sieg gegen den amtierenden Meister, der im gesamten Spiel chancenlos blieb
– 4:0 Sieg gegen ein inferiores Aarau (erster Doumbia-Hattrick)
– 2:0 Sieg gegen den FCB – ein wichtiges, gewonnenes Spiel
– 1:7 Sieg in Bellinzona (zweiter Doumbia-Hattrick)

 

 

… mit Arbeitssiegen, inkl dem nötigen Quentchen Glück…
– 2:3 in St. Gallen, nachdem das Heimteam in der 90’ ausgeglichen hatte
– 1:0 Sieg gegen Xamax Zuhause
– 0:1 Sieg in Neuenburg im Cup

 

schneuwlyDoch es gab auch Dämpfer…
– die 2:1 Niederlage in Zürich gegen GC, nach einer sehr schlechten Leistung
– die 3:1 Niederlage in Sion, als man förmlich am Sieg vorbeirutschte
– das 1:1 Zuhause gegen Luzern, als man eigentlich schon zur Pause 3:0 hätte führen sollen.
– die schwere Verletzung von Marco Schneuwly, welche dessen Wichtgkeit in den beiden letzten Spielen klar unterstrich
– der Unfall von Ghezals Ex-Frau und seiner Tochter

 

 

yb-lausanne

 

…und es gab DIE Enttäuschung der bisherigen Saison:
– die 4:1 Heimniederlage im Cup gegen das unterklassige Lausanne

 

 

 

 

 

 

Alles in allem war aber auch das zweite Viertel der Saison 2009/10 ein Erfolg. Die Verfolger (namentlich noch der FC Basel) konnten zur Winterpause auf Distanz gehalten werden. Sieben Punkte Vorsprung sind ein respektables Polster – welches aber recht schnell schmelzen kann, wenn man nicht gut aus den Startlöchern kommt.
Was typisch YB ist: Die grosse Enttäuschung der Saison kommt zum ungünstigsten Zeitpunkt: Die Cup-Niederlage bedeutet nicht nur das Aus im Pokal, sonder wird als letztes Spiel der Hinrunde auch am längsten in Erinnerung bleiben. Dieser fade Beigeschmack wird die Fans, den Staff und das Team durch die Winterpause begleiten – kaum noch jemand wird vom Triumph gegen Basel sprechen, oder der Demontage des Meisters.
Bleibt zu hoffen, dass besagter Beigeschmack als Antrieb wirkt. Als Motivation, die restlichen 18 Spiele ernst zu nehmen und zu jeder Zeit bereit zu sein.
Dann – und nur dann – kann im Mai eventuell ein lange gehegter Traum verwirklicht werden!

choreo

Eine schöne Winterpause und Hopp YB!

[Merci an Thömu von www.ybforever.ch für die Bilder]

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