Bratwurst in Bielefeld

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Bei kaltem Herbstwetter hatte ich die Gelegenheit, den DSC Arminia Bielefeld gegen die Alemannia Aachen zu schauen. Über das Spiel möchte ich an dieser Stelle nicht viel sagen. Bielefeld gewann vor 15’200 Zuschauern, die trotz widrigen Bedingungen besonders auf den (echten!) Stehplätzen für ansprechende Stimmung sorgten. Überhaupt finde ich das Stadion, von den Fans immer noch „Alm“ genannt (der Name kommt vielleicht daher, dass man jeweils ein Jahr für den Aufstieg und dann wieder ein Jahr für den Abstieg braucht), ganz schick. Leider hielten die Spieler auf dem Platz zu keiner Zeit mit den Zuschauern mit, auch wenn der Sieg letztendlich in Ordnung ging.

Vor dem Spiel bestellte ich mir eine Bratwurst mit einem Krombacher Pils. An dieser Stelle sei übrigens bemerkt, dass Bier im Herbst und im Winter ein besonders tolles Getränk ist, da es nicht warm wird. Item. Die Bratwurst schmeckte trotz der hohen Kadenz, mit der die Würste auf dem Grill gebraten und dann ausgegeben wurden, ganz ansprechend. Ganz praktisch fand ich das Kartonunterteller. Auf der Seite hat es einen Streifen, den man entlang einer perforierten Linie abreisen und um die Wurst wickeln kann, um sie festzuhalten. Gibt keine fettigen Finger, so dass das Bierglas nicht dauern abrutscht. Apropos: Das Bier ist, sofern man Krombacher Pils mag, ganz ok. Ich mag es ganz gerne, auch wenn ich finde, dass Bier im Stadion selten so gut schmeckt wie in einem Restaurant, wo man Zeit hat, es anständig zu zapfen.

Fazit: Kein kulinarischer Leckerbissen, aber genau das, was ich an einem Fussballspielt essen und trinken möchte. Deshalb die solide, aber nicht übermässige Bewertung von drei Punkten.

Kulinarium 3 Punkte

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