FCA – FC Kirchberg

In der Kategorie „Unsere Zweiten” begleitet gaeubschwarz.be zwei unterschiedliche Mannschaften auf Ihrem Weg durch die Meisterschaft. Regelmässig berichten wir über deren Abschneiden.

 

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kirchbergEin Spiel am Ende der anstrengenden Fulehung-Woche (siehe Bericht letzte Woche) ist für Thuner Fussballvereine nicht immer einfach. Die „Strapazen“ und Nachwirkungen, sind am Wochenende oftmals noch nicht ganz abgeklungen.
Was aber vor dem Spiel gegen Kirchberg positiv stimmte, war die Rückkehr der Stammspieler Schneider, Eberhardt und Tschannen die noch vor Wochenfrist gefehlt hatten. Die beiden erstgenannten liefen auch gleich wieder von Beginn weg auf.

Gleich von Beginn weg konnten die Gelb-Schwarzen das Spieldiktat an sich reissen und zeigen, dass man spielerisch grössere Qualitäten hat als die letzten Spiele vermuten liessen. Vor allem Sandro Eberhart beackerte seine rechte Seite rauf und runter und war an einigen guten Szenen beteiligt. Kirchberg kam in der ersten Hälfte kaum zum Spielen, zu drückend war die Überlegenheit des Heimteams. Wieder einmal war es Marc Blaser, der sein Team in Führung brachte: Per Kopf erzielte er sein 6 Saisontor und baute damit seine Führung in der internen Scorer-Rangliste weiter aus. Das Tor war die logische Folge des bisherigen Spielverlaufs. Bis zur Pause ging es in ähnlichem Stile weiter – Tore wollten indes aber keine mehr fallen.

Für die meisten Zuschauer gab bereits zum Halbzeitkaffee keine Zweifel, wer das Feld als Sieger verlassen würde, sollte nicht noch eine enorme Kirchberger Leistungssteigerung erfolgen.

Doch Hoppla: Die erste Viertelstunde gehörte dann plötzlich den Gästen. Der FCA konnte sich kaum mehr aus der ersten Hälfte lösen, die Bälle missrieten oder wurden zu ungenau gespielt. Mit Glück, vereinten Kräften und den unkonsequenten Abschlussversuchen der Kirchberger, konnte die Führung aber verteidigt werden.
Als Garcia dann gleich den ersten richtigen Angriff der zweiten Hälfte verwerten konnte, war das Spiel gelaufen. Nun konnten die Allmendinger wieder an ihr Spiel der ersten Halbzeit anknüpfen und kamen durch gefällige Kombinationen und schöne Einzelaktionen zu weiteren Chancen. Eine dieser Möglichkeiten konnte Captain Terry Schneider nutzen: Nach einem herrlichen Pass von Roger Gäggeler tauchte er alleine vor dem Torhüter auf und versenkte den Ball zum 3:0 – gleichbedeutend mit dem Endstand.

Damit konnte der FCA nach drei sieglosen Spielen in Serie wieder einmal gewinnen – und lieferte dabei gleich noch die beste Saisonleistung ab. Dank dem wiedererrungenen zweiten Platz, kommt es am Sonntag im Spiez zum ultimativen Derby-Spitzenkampf: FC Spiez – FC Allmendingen.

Einziger Wehrmutstropfen: Verteidiger Gnotke musste nach einer Stunde mit einer Zerrung ausgewechselt werden. Für ihn kam Kevin Graf ins Spiel.

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