Xamax – YB 3:0

Wölfli: 4.25 Bei den Gegentoren machtlos, ansonsten sicher. Versuchte mit langen Auswürfen den Neuenburger Abwehrblock zu umgehen, was ab und zu gelang.
Ghezal: 3 Dummer Platzverweis. Als einer der älteren Spieler sollte er seine Nerven im Griff haben – auch in den hektischen Situationen.
Dudar: 4 Die ganze Hintermannschaft hatte schon bessere Spiele als gestern. Die beiden letzten Tore gehörten in die Kategorie „klassisch ausgekontert“ – dabei ist Dudar nicht ganz unschuldig, da er in der Schlussphase als Stürmer agierte.
Affolter: 4 Auch er war schon sicherer, wenn auch ohne groben Schnitzer.
Yapi: 4.75 Der einzige der annähernd Normalform erreichte. Verteilte die Bälle sicher und ging mehr als auch schon in den Abschluss – Ferro hatte bei einigen Bällen seine liebe Mühe.
Hochstrasser: 3 Eines seiner schlechteren Spiele in der letzten Zeit. Nicht viele gute Bälle, ungewohnt schwache Zweikampfwerte, verlor das Duell gegen Binya deutlich.
Sutter: 4 Gute Flanke übers ganze Spiel verteilt. Bei einigen Zuspielen schalteten seine Mitspieler langsamer als auch schon.
Degen: 4 Versuchte das Spiel anzutreiben und kämpfte unermüdlich. Wie auch dem restlichen Team, gelang ihm lange nicht alles. In der Offensive aber der einzige, der zu genügen wusste.
Regazzoni: 3 Erinnerte eher an ein verwirrtes Huhn als an den Flügelturbo den man sonst kennt. Seine Abschlussversuche waren kläglich. Kann er besser.
Doumbia: 3 Auch er darf mal einen schlechten Tag erwischen. Zu viel Eigensinn, zu wenig Durchschlagskraft – und auch mit fehlendem Wettkampfglück. Verlor das Topskorer-Duell gegen Brown klar.
M. Schneuwly 3.25 Bemüht, ackerte, kämpfte – aber ohne zählbaren Ertrag.
Pasche: keine Benotung
C. Schneuwly: keine Benotung
Traoré keine Benotung

Fazit:
Man wusste, dass die erste Niederlage kommen würde. Nun ist sie da, gleich ein 0:3.
Dennoch ist es jetzt wichtig, nicht alles schlecht zu reden. Man führt die Tabelle noch an, weiss dass man besser spielen kann – und hat nun die Chance, den FCZ im nächsten Heimspiel gleich wieder zurück zu binden. In diesem Spiel gilt es, sich wieder den eigenen Stärken zu besinnen -> Mund abwischen, die richtigen Schlüsse daraus ziehen und weiter geht’s.

PS:
Herr Laperrière, nein, Sie sind nicht schuld an der Niederlage. Dennoch wäre es schön, wenn Sie es einmal schaffen würden, ein eigentlich ruhiges Spiel nicht unnötig anzuheizen… Fingerspitzengefühl = 0, Erkennbare Linie = 0.

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