Gränni

TacklingJeden Montag wird unter “getackelt”  das verbale Bein ausgefahren und der Gegenspieler vom Ball getrennt. Manchmal fair, manchmal nicht, aber immer auf den Ball gespielt.

Zugegeben, ein falscher Entscheid eines Schiedsrichters kann eine Partei beeinflussen. Selten aber ist der Einfluss solcher Entscheide wirklich spielentscheidend, denn – ausser es pfeift gerade ein gewisser Hoyzer –  jede Mannschaft hat es selber in der Hand, ein Spiel zu gewinnen. Dem Fan ist das aber oft egal. Tiraden gegen den Schiedsrichter gehören doch irgendwie zum Spiel. Meistens muss der Unparteiische als Blitzableiter herhalten, wenn die eigene Mannschaft zum Vergessen spielt. Das ist auch ok und solange keine Gegenstände auf das Spielfeld fliegen, gehört es irgendwie zum Spiel. das hat uns bereits Nick Horny so gelehrt.

Nur wenige Fans haben hingegen die Grösse, bei einem Penalty gegen die eigene Mannschaft beim Stand von 2-2 kurz vor Schluss  sofort zuzugeben, dass der Pfiff berechtigt war. Das muss der Fan auch nicht, er darf parteiisch und voreingenommen sein.

Wenn aber ein Sportchef eines amtierenden Meisters live im Fernsehen quengelt und trotz klarere Bilder einen Penalty „wegzureden“ versucht, dann ist dies einfach nur noch peinlich. Besonders wenn dieser Penalty so klar war, dass er in 100 von 100 Fällen gepfiffen werden muss.

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