Vorschau auf die Rückrunde – die Kaderanalyse

Wie jedes halbe Jahr, schauen wir in Hinblick auf die bevorstehende Halbserie das YB-Kader an und geben unseren Senf dazu ab.

Heute:

Staff

 

An Sympathie war die aktuelle Führungsriege schon zu Beginn der Saison kaum zu überbieten. Durch den Zuzug von  Rückkehrer Fredy Bickel, scheint die Harmonie nun perfekt.

Bleibt die Frage, ob der Vertrag von Martin Rueda verlängert werden soll.

Klar ist: in der Europa League hat YB ein weiteres Mal grosse Ausrufezeichen gesetzt. Allerdings braucht es für diese Spiele keine grossen Motivationsreden – daher muss man den Coach dafür nicht über den Klee loben.

In der Meisterschaft sowie im Cup bliebt YB leider deutlich hinter den Erwartungen zurück. Trotz eines guten Kaders gelang es dem Trainerteam nicht, eine gewisse Konstanz in die Leistungen zu bringen. St. Gallen und Sion verfügen nicht zwingend über die besseren Spieler, von GC ganz zu schweigen. Dennoch scheint bereits Platz 4 ein schwieriges Unterfangen. Für einen Verein mit diesen Möglichkeiten ist das ganz klar zu wenig.

Rueda hat nun Zeit bis Sommer, mehr aus dem Team herauszuholen und regelmässig Siege einzufahren. Denn eines ist klar: Läuft es im ähnlichen Stile weiter, muss der Trainer Ende Saison ersetzt werden. Er ist und bleibt das schwächste Glied in der Kette – davor machen die Mechanismen des Geschäfts auch in Bern nicht Halt.

 

Sollte Rueda scheitern, dann gehört Häbi oder Magnin als Chef an die Seitenlinie, assisitiert von Gügi Sermeter. Nicht, dass der Erfolg in dem Falle Formsache wäre – aber man wäre zumindest auf dem höchstmöglichen Sympathie-Level angelangt. Und für uns reicht das ja eigentlich, oder?

 

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