Kata(r)strophe?

Wir sind begeistert vom Mut der Delegierten zu visionären Entscheidungen und wir begrüssen selbstverständlich die Abstrafung der Engländer, die es gewagt haben die edlen Herren Delegierten in die Nähe der Korruption zu bringen.

Wir freuen uns wahnsinnig auf das zu verdienende Geld, welches natürlich der FIFA und damit dem Sport zugute kommt. Dass Russland kein einziges Stadion hat, welches heute den Vorschriften der FIFA genügen würde, macht es für geschickte Geschäftemacher umso interessanter. Und Geld ist ja in Russland genügend vorhanden. Zumindest wenn es um Prestige und Pomp geht. Und das ist ja dem FIFA-Boss ähnlich wichtig. Eine klassische win-win Situation also.

Weiter sind wir schon lange der Meinung das Spiele in der Wüste rein eine Frage der Technik und des Geldes sind und wer spricht schon von Ökobilanz? Einzig Miesmacher.

Doch, liebe FIFA wir sind begeistert und freuen uns auf Brot und Spiele. Und was kümmert den dummen Fussballfan schon Ökologie und Politik, solange Fussball gespielt wird?

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