Bratwurst in Portalban

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im „kulinarium“ werden sie über die verpflegung in schweizer fussballstadien aufgeklärt. hier erfahren sie, was genau die wurst in zürich vom schüblig in aarau unterscheidet, was an welchem ausswärtsspiel kulinarisch dazugehört und wie das preis/leistungsverhältnis aussieht. das die YB-Wurscht selbstverständlich der gradmesser ist, bedarf keine weiteren erklärungen.

Heute:

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Bratwurst in Portalban

5.-

Angenehmes Wetter, etwas Wind und ein Fussballspiel: Wie ich doch die Vorbereitungszeit liebe! YB spielt nach Feierabend auf Dorfplätzen, man kann 50cm nah am Spielfeld stehen und für einmal den recht amüsanten Spielerdialogen lauschen (herrlich: Degen/Bastians. Lustig: Yapi auf Deutsch. Übrigens: Yapi spricht besser Deutsch als Gomoli Französisch, aber das ist eine andere Geschichte…).

Ein weiterer Vorteil von Vorbereitungsspielen: Stadionessen wie es sich gehört!

Eine Bratwurst mit Senf und einem frischen, grossen Bitz Brot (ja, liebe Bell-Tubeli: das gibt es!) für einen Schnägg (ja, liebe Bell-Tubeli: das gibt es!).

Leider geht es im freiburgischen etwas länger bis man die Infrastruktur erstellt hat – deshalb können Gomoli und ich unsere Wurst erst in der Pause geniessen. Vor dem Spiel gab es eigentlich nichts, ausser einem alten, knorrigen Wirtepäärchen (Er: 95, fast taub. Sie: keinen Tag älter als 70, dafür mit dem klassischen Alice-Kuhn-Gesichtsausdruck).

Item, zurück zur Wurst:

Nahezu perfekt gebraten, nicht zu fest, aber auch nicht mehr roh – genau so wie ich mir eine Matchwurst vorstelle. Vom Geschmack her recht würzig, eine gute Bratwurst halt.

Dazu ein 200gramm Senfklecks aufs Kartontellerchen und besagtes Stück Brot.

(Gomoli muss übrigens St. Galler Wurzeln haben – er bestellte die Wurst OHNE Senf… also eigentlich sagte er ja etwas wie „La soosiss gärn ohni das da“ – henu, hat ömel funktioniert!).

Item, zurück zur Wurst:

Alles in allem eine gute Zwischenverpflegung, das Preis/Leistungsverhältnis stimmt in den Super League Stadien selten so gut!

Dazu noch das gemütliche Ambiente, ein bedeutungsloses aber unterhaltsames Spiel – ergibt alles in allem die stattliche Bewertung von 4,5 Pele-Punkten!

kulinarium-balken

PS: Der „nicht-welsche-exil-st.galler“ holte übrigens noch eine zweite Wurst, ich versuchte mich noch an einem Schinkensandwich (auch 5.-). War lecker!

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